Börsenmedien AG beteiligt sich an Blockchain-Unternehmen SatoshiPay

Kulmbach, 07.03.2019Die Börsenmedien AG hat sich im Rahmen der jüngsten Finanzierungsrunde mit 5 Prozent an SatoshiPay beteiligt. Der Anbieter Blockchain-basierter Mikrotransaktionen und das Medienhaus vereinbarten außerdem eine strategische Partnerschaft.

Derzeit arbeiten die beiden Unternehmen intensiv daran, die Bezahllösung von SatoshiPay in die Plattformen der Börsenmedien AG zu integrieren. Nutzer der Plattformen werden in Zukunft mit der SatoshiPay-Wallet einzelne Premium-Inhalte mit nur einem Klick zahlen können. Im Hintergrund kommt dabei die Blockchain-Technologie zum Einsatz, die Zahlungen ohne Intermediär und mit Transaktionskosten von weit unter 1 ct direkt vom Endgerät des Nutzers an die Rechteinhaber sendet. 

Die in San Francisco ansässige Stellar Development Foundation unterstützt die Partnerschaft durch die Bereitstellung von kostenlosem Startguthaben für SatoshiPay-Nutzer, das für Inhalte der Börsenmedien AG verwendet werden kann. 

„Inhalte sind im Netz entweder gratis und durch Werbung finanziert oder kostenpflichtig – dann müssen die Leser Abos abschließen oder sich mit Paywalls auseinandersetzen“, so Bernd Förtsch, der Gründer und CEO der Börsenmedien AG. „Dazwischen existiert eine Lücke: extrem günstige und komfortabel zu erwerbende Inhalte. Die Nanopayment-Lösung von SatoshiPay ist das Missing Link, das diese Lücke schließt. Wir freuen uns über eine strategische Beteiligung ebenso wie über die anstehende Integration der Lösung auf unseren Seiten.“ 

Meinhard Benn, Gründer und CEO von SatoshiPay, ergänzt: „Wir sind begeistert, mit der Börsenmedien AG einen bedeutenden strategischen Partner gewonnen zu haben, der sowohl als Investor als auch als Anbieter digitaler Inhalte fest an die Vision von SatoshiPay glaubt. Die digitalen Formate der Gruppe, wie zum Beispiel Videos, PDF-Downloads und E-Books, bieten ein ideales Einsatzgebiet für unsere Technologie und wir freuen uns darauf, unser Produkt in enger Zusammenarbeit mit den Börsenmedien-Redaktionen weiter auszubauen.“

Über die Börsenmedien AG:
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